Motorrad-Wandertour nach Garmisch mit Besuch des BMW-Treffens

05.07.2007, 00:00 Uhr bis 08.07.2007

Garmisch

Bettina, Patrick, Bekannte von Patrick und ich (Claudia) haben für die Tour Ihre Feuerstühle entfacht,
Ulrike, Hartmut und Jörn haben sich am nächsten Tag auf vier Rädern auf den Weg gemacht.
Einen „lonely rider“ gab es auch, weil Heiko das ja immer braucht.

Die Tour verlief auf bekannten wie auf neuen Wegen,war Sie stellenweise vielleicht auch verwegen,
denn es gab auch wieder Offroad Strecken, die bei manchen das Adrenalin erweckten.

Im Vereinshaus am Eisstadion gut gestärkt Ging es jetzt die letzen paar Meter ans Werk.
Die Motorräder abgestellt und die Zimmer besetzt haben wir in der guten Stub’ der Greisingers unsere Lippen mit Obstler benetzt.

Am nächsten Morgen haben Bettina, Heiko, Patrick und ich dann die Wanderschuhe ausgepackt,
und sind losgewandert mit unseren Rucksäcken im ¾-Stöcke-Takt.
Beim Eckbauer machten wir die erste Rast, denn wir hatten ja keine Hast.

Mit leckerer Buttermilch im Magen ging es über die Klamm zur Partnachalm ohne Klagen.
Dann wanderten wir über Stock und Stein hinab zur Hausbergbahn,
wo wir es schon von weitem sahen - den großen BMW-Wahn.

Auf dem BMW-Treffen haben wir uns dann umgeschaut, sind auch auf einige Gummikühe gestoßen, die haben ordentlich wiedergekäut.
Sehr nützliche Accessoires konnten wir dort auch sehen, und diese konnten nicht vom Motorrad wehen.

Eine Landkarte auf dem Motorrad verewigt, die gehäkelte Klorolle auf dem Topcase befestigt.
Als dann unsere Nachzügler auf vier Rädern waren endlich da, gab es auf einmal auch Wheelie-Stars.

Mehr wird nicht verraten, da müsst Ihr schon auf den Diaabend warten.
Auf dem BMW-Treffen fehlte natürlich nicht die Bayrische Kost,
zurück in unserer Unterkunft brauchten wir dann den hochprozentigen Most.

Am nächsten Morgen war die Wandergruppe stark dezimiert,
nur Ulrike und ich haben sich nicht geziert.
Zum Krottenkopf hinauf und in Begleitung von Hund DJ wieder runter,
waren wir am Abend trotzdem noch recht munter.

Im Schweizer Bartl zu Abend gegessen, konnten wir den Obstler doch nicht vergessen.
Auf in die Stub’ der Greisingers, kam Bettina und mir der Heiko in die Finger.

Mitgegangen, mit gefangen, bekam auch er ordentlich rote Wangen.
Große Ohren gab es noch dazu, aber irgendwann war dann doch mal Ruh’.

Abschied nehmen hieß es am nächsten Tag,
und weil es weiter auf dem Wege lag,
in die Dolomiten fuhr der Grossteil weiter,
nur Patrick und ich erklimmten mit unseren Mopeds die Alp wie eine Leiter.

Wieder zu Hause angekommen,
sehen wir es schon wieder kommen.
Im nächsten Jahr wird es wieder passieren,
auch wenn einige wandern auf allen Vieren.